... DIE DAS LEBEN SCHRIEB


 

Kindermund

"einfach zu schade, zum Vergessen"

 

 


Bei der Brotzeit:

Peter: "Frau Pfeifer, das ist mir runtergefallen."

Frau Pfeifer: "Na, dann heb es wieder auf."

Peter (verwirrt): "Aber das ist Apfelsaft."

 

 

In einer Ecke der Lernwerkstatt:

Seit ca. einer viertel Stunde versuche ich mit der vierjährigen Corinna eine Anschauungspuppe (mit inneren Organen zum herausnehmen) wieder zusammen zu setzen. Es will einfach nicht gelingen.

"Du, Frau Müller. Ich glaube wir haben das Gehirn und die Niere vertauscht. Das kann ja nicht passen. Halt mal kurz die Leber."

Aufgrund dieses Satzes muss ich grinsen. Corinna verzieht daraufhin genervt das Gesicht.

"Was ist denn jetzt so lustig?" fragt sie entsetzt.

"mmh", versuche ich ernst rüber zu kommen. "Was willst du denn später mal werden?"

"Biolehrerin, wie meine Mama." 

 

 

Daniel: "Darf ich jetzt ins Bällebad"

Frau Müller: "Dann musst du Bescheid sagen"

(entsetzter Blick des Kindes)

Daniel: "Aber ich habe doch gescheit gefragt"

 

 

Jenny: "Frau Müller, warum hat Natasha immer alles von Hello Kitty?"

Frau Müller: "Vermutlich mag sie Hello Kittiy sehr gerne" und zu Natasha gewand: "Stimmt`s?"

Natasha: "Nö, nur meine Mama"

 

 

Frau Müller: "Komm her mein Engelchen, ich helfe dir"

Peter: " Aber Frau Müller, ich bin doch kein Engel"

(kurze Pause und Kopfschütteln)

Peter: "Ich habe doch gar keine Flügel"

 

 

Morgenkreis:

Frau Müller: "Ich war ja letzte Woche krank. Jetzt brauch ich ein wenig Nachhilfe von euch"

Katharina (4 Jahre) steht auf: "Macht nix, Frau Müller, ich bin auch blond"

 


Namen sind geändert :)